Rekordniederschläge im Juli

gepostet von F.Frahm um 14:13:47 02.08.2011

Rekordniederschläge im Juli
Der Juli 2011 war einer der regenreichsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. So fiel laut Deutschem Wetterdienst in Teilen Mecklenburg-Vorpommerns das Vier- bis Fünffache der normalen Regenmengen. In Rostock pumpten Helferinnen und Helfer von THW und Feuerwehr von Freitag bis Sonntag hunderte von Kellern leer.

In Greifswald war unter anderem der Bahnhofsbereich seit Freitag von den Überflutungen betroffen. Die Pumpaktion dauert aktuell noch an. Eine Überflutung der Innenstadt drohte auch in Teterow (Mecklenburg-Vorpommern). In Graal-Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) gehen die Einsatzkräfte seit über einer Woche gegen die Wassermassen vor. Neben einem Schöpfwerk stehen auch angrenzende Häuser unter Wasser.

In den letzten Jahren kann man eine stetig steigende Zahl von Unwettereinsätzen und immer neue Höchstwasserstände beobachten. So führten laut Deutschem Wetterdienst zahlreiche Starkregenereignisse in Mecklenburg Vorpommern zu einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 211 l/m². Fast alle Orte meldeten neue Regenrekorde, wie Barth westlich von Greifswald, wo 419 Prozent des Solls fielen. Der alte Spitzenwert wurde hier, an der nassesten Station Deutschlands, mit enormen 291 l/m² um mehr als das Doppelte übertroffen, so der Deutsche Wetterdienst.

Quelle: THW und Deutscher Wetterdienst.

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